Weniger Strahlung im Flugmodus beim iPhone

Keine Mobilfunkstrahlung und weniger Elektrosmog bei aktiviertem Flugmodus

Flugmodus beim Musikhören Dass die Handystrahlung und die damit verbundene permanente Belastung durch Elektrosmog nicht gerade förderlich für die Gesundheit ist, leuchtet ein. Weniger geklärt ist allerdings die Frage, wie schädlich die Strahlung des Handys tatsächlich ist und ob sie sich überhaupt negativ auf den menschlichen Körper auswirkt. Sinnvoll ist es jedenfalls, die tägliche Dosis der Handystrahlung auf ein Minimum zu reduzieren. Besonders in der Nacht sollte man sein iPhone nicht unbedingt neben den Kopf legen, zumindest dann nicht, wenn es eingeschalten ist. Doch lässt sich die Strahlung auch reduzieren, wenn man lediglich den Flugmodus aktiviert?

Weniger Strahlung durch aktivieren Flugmodus

Fest steht, dass sich die Strahlung eines Handys im Flugmodus deutlich reduziert. Zunächst werden standardmäßig alle Empfangs- und Sendeleistungen beim iPhone deaktiviert. Dazu gehört neben der normalen Mobilfunkstrahlung auch Bluetooth (falls vorher aktiv) und W-LAN. Allerdings lassen sich Bluetooth- und W-LAN-Verbindungen auch im Flugmodus noch einschalten. In diesem Fall können dann nur keine Gespräche geführt und keine MMS / SMS gesendet beziehungsweise empfangen werden.

Wer den Flugmodus auf dem iPhone einschaltet, kann auf diese Weise sein Smartphone auch ruhigen Gewissens neben das Bett legen, ohne Strahlung Musik hören, Filme schauen oder als täglichen Wecker verwenden. Genauso erlauben die Airlines bei eingeschaltetem Flugmodus die Benutzung des Gerätes im Flugzeug, wie der Name ja schon sagt. Ein praktischer Nebeneffekt: Das iPhone verbraucht weniger Akku.

Allerdings muss man sich im Klaren darüber sein, dass ein technisches Gerät niemals komplett strahlenfrei ist. Zwar dringt im Flugmodus deutlich weniger Strahlung (Handystrahlung überhaupt nicht) nach außen, eine gewisse Belastung durch Elektrosmog ist aber dennoch gegeben. Ein iPhone im Flugmodus strahlt dann aber auch nicht mehr als z.B. ein iPod.

Gesundheitliche Risiken der Handystrahlung

Bislang gilt lediglich die thermische Wirkung der Handystrahlung auf lebendes Gewebe als wissenschaftlich belegt. Studien zu diesem Thema laufen noch oder sind nicht eindeutig. Dabei wurde vor allem untersucht, inwieweit die Mobilfunkstrahlung Krebs auslösen könne. Interessant ist unter anderem eine im Jahre 2004 veröffentlichte Studie, die den Schluss nahelegt, dass die Strahlung von Mobiltelefonen krebserregend sei. Hier konnte bei intensiver Handynutzung ein 40% erhöhtes Risiko, an einem Gehirntumor zu erkranken, festgestellt werden.

Diesen Tipp bewerten:

Mehr zum Thema: iPhone aus der Kategorie Handys & Smartphones

Ihr Kommentar
 Ihr Name *
Keine Phantasienamen, Markennamen oder ähnliches.
 Ihr Avatar *
 E-Mail *
Wird nicht veröffentlicht. (Datenschutz)
 Kommentar *

Kommentare, die Werbung enthalten, werden nicht veröffentlicht.

Beliebt und gern gelesen:

Bohren ohne Staub
Beim Bohren entsteht erfahrungsgemäß eine Menge Staub. Hier finden Sie Tipps, wie Sie Löcher bohren, ohne viel Staub aufzuwirbeln.
Kalk im Haushalt vorbeugen und entfernen
Sie ärgern sich regelmäßig über Kalkflecken im Bad? Wie man Kalk mit den verschiedensten Hausmitteln beseitigen und sogar vorbeugen kann, lesen Sie hier.
Fliegenfalle mit Honig selber bauen
Sie sind genervt von lästigen Fliegen in Ihrer Wohnung? Hier erfahren Sie, wie Sie eine Fliegenfalle mit ganz einfachen Hausmitteln selber machen können.
Mixer reinigen und sauber halten
Sie möchten Ihren Mixer reinigen und zukünftig vor Verfärbungen schützen? Hier erfahren Sie, wie Sie dies mit einfachen Hausmitteln erreichen können.
Kaffeebohnen helfen gegen Mundgeruch
Haben Sie nach bestimmten Mahlzeiten lästigen Mundgeruch? Hier erfahren Sie, wie Ihnen Kaffeebohnen gegen Mundgeruch helfen können.