In der Beziehung wieder miteinander reden
So führen Sie bessere Gespräche in langjährigen Partnerschaften
Frisch Verliebte kennen das Problem meist noch nicht. Wer jedoch schon länger mit seinem Partner zusammenlebt, stellt irgendwann fest, dass die Gespräche an Intensität und Freundlichkeit verlieren. Oftmals verlaufen die Gespräche mehr und mehr im Sande, bis sich das Paar nur noch anschweigt und lautlos nebeneinander im Café oder Restaurant sitzt. Tatsächlich ist es gar nicht so selten, dass sich die Gespräche mit zunehmender Beziehungsdauer auf ein Minimum reduzieren. Allerdings ist diese Tendenz für Beziehungen ziemlich fatal, da tägliche Gespräche die Basis einer guten Partnerschaft sind. Meist geht es gar nicht darum, dass möglichst tiefschürfende Themen besprochen und große Pläne geschmiedet werden. Entscheidend ist es, überhaupt miteinander ins Gespräch zu kommen. Denn das, was langjährige Beziehungen gefährdet, ist meist die Sprachlosigkeit, die unweigerlich dazu führt, dass man sich im Laufe der Zeit auseinanderlebt. Doch was kann man nun tun, um in einer Partnerschaft wieder miteinander zu reden und dem Schweigen ein Ende zu bereiten?
Tipps, um in der Beziehung wieder miteinander zu reden
Smalltalk: Die Gesprächsthemen müssen nicht besonders brillant oder geistreich sein. Banale Alltagsthemen sind meist völlig in Ordnung, denn sie tragen dazu bei, dass man sich nicht weiter anschweigt. Und so ernüchternd es auch klingt: Besser das gleichgültige Schweigen mit einem einfachen Smalltalk zu beenden, als schweigend nebeneinander zu sitzen und immer weiter in die Sprachlosigkeit zu versinken. Der Smalltalk hat noch weitere Vorteile. Während in problematischen Beziehungen oftmals anfeindende oder vorwurfsvolle Themen im Vordergrund stehen, können banale Gespräche andauernde Streitigkeiten etwas entschärfen. Im Idealfall erzeugt der Smalltalk wieder gute Laune und verbessert das Beziehungsklima.
Falsches Thema, falsche Zeit: Brisante Themen sind natürlich ebenso wenig geeignet, um das große Schweigen zu beenden wie der falsche Zeitpunkt. Wer weiß, dass der Partner am frühen Morgen oder nach der Arbeit besonders wortkarg ist, tut gut daran, schwierige Gesprächsthemen zu vertagen. Derartige Themen spricht man erst dann ruhig und sachlich an, wenn das Stimmungsbarometer des Partners dies zulässt. Auf diese Weise können auch ernste und notwendige Gespräche ohne Streitigkeiten geführt werden.
Zuhören: Gibt es ein Lieblingsthema, über das der Partner nicht müde wird, zu reden? Dann lohnt es sich, einmal ganz unvoreingenommen zuzuhören und gezielt offene Fragen zu stellen. Damit zeigt man dem anderen sein Interesse, was immer sympathisch wirkt und entsprechend gut ankommt. Das größte Problem bei Dialogen ist letztlich die Tatsache, dass die meisten Menschen nur schlecht zuhören können und stattdessen lieber von sich reden. Wenn Sie sich also dabei ertappen, dass Sie permanent Monologe führen, dann lernen Sie zuzuhören. Mehr zu diesem Thema finden Sie unter: Der perfekte Zuhörer bei verfuehrung.info
Vorwürfe: Tabu ist es, den Partner mit einer vorwurfsvollen Anklage nach dem Motto: „Wir reden ja überhaupt nicht mehr miteinander“ zum Reden motivieren zu wollen. Der Versuch geht mit ziemlicher Sicherheit nach hinten los. Geht es darum, schwierige Themen oder vermeintliche Ungerechtigkeiten anzusprechen, sind Ich-Botschaften ideal. Also kein anklagendes „Du kümmerst dich nicht…“, sondern ein „Ich fühle mich...“ oder „Ich würde mich freuen...“ etc.
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