Motivation für den Montag finden
Wie Sie Montagmorgen in die Gänge kommen und sich für die neue Woche motivieren
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden“, sagte einst Mark Twain. Weise Worte, die an einigen Wochentagen entschieden leichter umzusetzen sind, als an anderen. Vor allem für den Montag und dessen Morgen gilt wohl eher die folgende Maxime: Sorge dafür, dass dieser Tag nicht der allwöchentliche Tiefpunkt wird. Der Montag hat es nicht leicht, da er es, aufgrund unserer allgemeinüblichen Arbeitswoche, als gehasster Wochenstart in sich hat. Er beendet ein entspanntes, abwechslungsreiches oder erholsames Wochenende und läutet den überwiegend von Pflichten bestimmten Teil der Woche ein. Und zu allem Überfluss wirft er uns morgens meist wesentlich früher aus dem Bett, als es uns lieb ist. Doch was kann man selbst tun, um dem Montag wenigstens einige erfreuliche Aspekte abzugewinnen und sich nicht völlig dem Montagsblues hinzugeben? Wie Sie die Motivation für den Montagmorgen und die neue Woche steigern können, lesen Sie im Folgenden.
Dem Montag bewusst Gutes abgewinnen
Ein guter Start in die Woche beginnt zunächst im Kopf. Wer schon ab dem Sonntagnachmittag immer wieder in negativen Gedankenspiralen verharrt und sich montägliche Horrorszenarien ausmalt, muss sich am Montag nicht wundern, wenn er genau den Tag bekommt, welchen er im Geiste selbst prophezeit hat. Etwas, dem man so negativ gestimmt gegenübertritt, hat auch nicht den Hauch einer Chance, sich von einer besseren Seite zu zeigen. Jeder Job sollte wenigstens einige gute Seiten haben und wenn die Laune am späten Sonntag in den Keller sinkt, ist es ratsam, sich ebendiese Seiten so lebhaft wie möglich in Erinnerung zu rufen. Das Aufgabengebiet ist abwechslungsreich und die Arbeit mit dem Lieblingskollegen macht richtig Spaß? Der Kontakt mit Kunden und Kollegen ist vielseitig und spannend und das Arbeitsumfeld ist so gestaltet, dass es sich gut aushalten lässt? Das sind doch Aussichten, mit denen sich die Schwarzmalerei ausbremsen lässt.
Keine guten Seiten vorhanden?
Wer nun einwendet, dass sein Job leider gar keine guten Seiten hat, sollte überlegen, wie lange er diesen Zustand aushalten möchte. Hilfreich können Gedankenspiele sein, in denen man sich ausmalt, welche Arbeitsbedingungen und welcher Job erstrebenswerter wären - um dann in dieser Richtung voranzukommen. Solch eine Vorstellung kann eine starke Motivation sein. Wer sich jedoch bewusst dazu entschließt, in der Komfortzone und somit im ungeliebten Job zu verharren, der sollte sich den Gefallen tun und nicht länger in gedanklichen Negativschleifen kreisen, sondern die Situation so annehmen, wie sie ist. Es wird einen Grund geben, warum die ungeliebte Situation erstrebenswerter als ein Neuanfang ist - und der Gedanke daran, sollte die schlechte Laune vertreiben.
Das Wochenende hat ohne Arbeitswoche keine Bedeutung
Grundsätzlich sollten Sie sich immer bewusst sein, dass ein schönes und entspanntes Wochenende nur dann seine Bedeutung hat, wenn man die Woche über andere Verpflichtungen hat. Der Mensch braucht diesen Wechsel zwischen Arbeit und Freizeit, damit man das Angenehme und die Zeit ohne Arbeit auch wirklich schätzen kann. Wer immer frei hat, dem ist es grundsätzlich egal, ob heute Montag oder Sonntag ist. Alle anderen sollten den Montag dankbar annehmen und als Motivation sehen, da dieser das angenehme Gefühl am Wochenende sowie die schönen Erinnerungen an die vergangenen freien Tage erst möglich macht.
Den Tagesbeginn am Montagmorgen bewusst gestalten
Es ist Montag, der Wecker klingelt und es ist verlockend, bis zur letzten Sekunde im Bett zu bleiben und sich die Decke über den Kopf zu ziehen - die Laune heben wird dies aber höchstwahrscheinlich nicht. Wer überstürzt in den Tag startet, findet während des restlichen Tages nur sehr schwer in eine gelassene und ruhige Grundstimmung zurück. Also am Montagmorgen besser den Wecker ein wenig früher klingeln lassen, um den Tag entspannt zu beginnen. Wer mag, initiiert ein Ritual, auf das es sich zu freuen lohnt. Einen besonderen Kaffee oder Tee, ein leckeres Frühstück oder eine andere Kleinigkeit, die die Laune am Montagfrüh hebt. So beginnt der Montag wenigstens mit einem inneren Lächeln.
All jene, die morgens gar nicht in die Gänge kommen, sollten ihr Schlafverhalten überprüfen. Weicht das Wochenendschlafverhalten zu stark von dem unterhalb der Woche ab? Das kann den Biorhythmus durcheinanderbringen. Wer in der Woche sehr früh aus dem Bett muss, tut daher gut daran, an den freien Tagen beziehungsweise am Wochenende nicht bis zum Mittag im Bett zu bleiben.
Arbeitsplatzroutine durchbrechen
Wer am Montag wortkarg und mit miesepetriger Miene am Arbeitsplatz erscheint, befindet sich im Kollegenkreis meist in guter Gesellschaft und das gilt umso mehr, je früher der Tag beginnt. Das gemeinsame Jammern mag zwar verbinden, aber leichter geht einem die Arbeit hinterher sicher auch nicht von der Hand und motivierend wirkt solch ein Verhalten erst recht nicht. Warum also nicht einfach den üblichen Montagsteufelskreislauf durchbrechen und neue Rituale inszenieren? Vielleicht bei einem gemeinsamen Kaffee. Oder aber man spendiert den nächsten Kollegen unerwartet eine Runde Frühstückskekse. Das zaubert ein Lächeln ins Gesicht, durchbricht die Routine und schon ist der Montag und der Start in die neue Woche ein klein wenig angenehmer.
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